Leinöl aus Biosaat

  • 6 Wochen Garantie für Mühlenfrische
  • bester Omega-3 Fettsäuren-Lieferant
  • sehr milder und ein wenig nussiger Geschmack
  • Leinöl täglich mühlenfrisch und kaltgepresst
  • mega gesund, vegan, gluten– und laktosefrei

 

 

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Gut zu wissen

Das Bio-Leinöl der Hausbergmühle wird aus Leinsamen beziehungsweise Öllein aus deutschem – kontrolliert biologischen – Anbau täglich mühlenfrisch kaltgepresst. Das so gewonnene Öl wird anschließend lediglich gesiebt, sodass alle wertvollen Inhaltsstoffe verbleiben. Das goldgelbe bis leicht bräunliche Öl hat einen mild-nussigen Geschmack und ist der Lieferant für die wertvollen Omega-3 Fettsäuren schlechthin. Kaum ein anderes Öl kann da mithalten.

Die einzige Bedingung für den wohlschmeckenden Genuss ist, dass unser Bio-Leinöl stets dunkel und gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt wird. Dann ist das Leinöl auch nicht bitter, wie viele berichten. Die wertvollen Omega-3 Fettsäuren Alpha-Linolen, sind auch dafür verantwortlich, dass das Öl mindestens 6 Wochen haltbar ist.

Das Omega-3 Kraftpaket Leinöl

Das Leinöl, heute und früher als Superfood bekannt, zeichnet sich nicht nur durch einen besonders hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus, sondern vor allem auch durch den sehr hohen Anteil an Alpha-Linolensäure. die über die Hälfte der Fettsäuren des Öls stellt. Alpha-Linolensäure ist eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die als essenzielle Fettsäure für den Stoffwechsel des Körpers ausgewiesen wichtig zu sein scheint.

Der Umstand, dass Leinöl relativ wenige Omega-6 Fettsäuren in Form von Linolsäure enthält, macht das Öl zu einem Helfer. Es hilft, das in unserer Gesellschaft in Disbalance geratene Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren zu regulieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ein Verhältnis von 5:1 (Omega-6 zu Omega-3). Im Leinöl ist dieses Verhältnis etwa 1:3. Da das Verhältnis in unseren Gesellschaften nicht selten bei 20:1 oder sogar noch deutlich höher liegt, kann das Leinöl dazu beitragen diese Disbalance mehr in Richtung Omega-3 auszugleichen.

Die Alpha-Linolensäure (ALA) ist, wie oben angedeutet, essenziell. Das bedeutet, dass unser Körper diese Fettsäure nicht selbst herstellen kann und daher darauf angewiesen ist, dass wir sie über die Nahrung zu uns nehmen.
Alpha-Linolensäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, besonders reichhaltig eben in Leinsamen und Leinöl,

Die Geburtsstätte des Leinöls

Foto: Birgit Jückstock

Die Samen für die Gewinnung des Leinöls befinden sich in den Kapseln der Leinpflanze (siehe oben). Die kleinen, goldgelben bis braunen Samen der blaublühenden Leinpflanze enthalten zirka 37 g Fett pro 100 g. Darüber hinaus können die Leinsamen mit etwa 23 g Ballaststoffen und ungefähr 22 g Eiweiß pro 100 g punkten.

Die Leinpflanze, auch Gemeiner Lein oder Flachs, ist eine alte Kulturpflanze. Im Wesentlichen wurde und wird sie als Ölpflanze oder auch als Faserpflanze angebaut. Eben zur Gewinnung von Leinöl oder Fasern, die zu Leinen verarbeitet werden können. Leinöl wurde tatsächlich schon in der Antike als Heilmittel gegen allerlei Beschwerden und Krankheiten geschätzt.

Das Verhältnis macht´s

Foto: Birgit Jückstock

Die positive Wirkung der Omega-3 Fettsäuren ist inzwischen hinreichend bekannt. So wirken sie sich günstig auf die Herzfunktion und das Herz-Kreislaufsystem aus. Doch auch bei Autoimmunerkrankungen sollen die lebenswichtigen Omega-3 Fettsäuren eine wichtige Rolle spielen.

Vergessen dürfen wir allerdings die Omega-6 Fettsäuren nicht. Sie sind ebenso wichtig und ebenfalls essentiell. Wenn ergo beide Fettsäuren gleichermaßen wichtig sind, Omega-6 und Omega-3, so könnte mensch meinen, dass wir jeweils genügend und gleich viel davon konsumieren sollten.

Doch ganz so einfach ist das nicht. Auf der einen Seite sollte die Fettzufuhr ohnehin begrenzt sein. Empfohlen sind etwa 30 % der aufgenommenen Energiemenge. Das bedeutet, würde eine Person 2.000 Kilokalorien zu sich nehmen, so sollten 600 Kilokalorien davon Fett sein.

Jetzt ist Fett nicht Fett und Fettsäuren sind nicht Fettsäuren. Es gibt sie. Die gesättigten Fettsäuren, die einfach ungesättigten Fettsäuren und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sogar Transfettsäuren (sie entstehen z.B. durch Erhitzung von ursprünglich gesunden Pflanzenölen, die einen niedrigen Rauchpunkt haben, und sollten bestenfalls gar nicht verzehrt werden).

Natürlich gibt es auch hier Empfehlungen. So sollten von den oben genannten z.B. 600 Kilokalorien nicht mehr, besser weniger als 10 % (von z.B. 2.000 kcal), also 200 Kilokalorien als gesättigte Fettsäuren (sie finden sich vor allem in tierischen Lebensmitteln, aber auch im Kokos- oder Palmöl) aufgenommen werden, da sie bei vermehrtem Verzehr im Verdacht stehen, das Risiko für Fettstoffwechselstörungen und koronare Herzkrankheiten zu erhöhen.

Einfach ungesättigte Fettsäuren sollten als Fettlieferant etwa 13 % (von z.B. 2.000 kcal) oder mehr betragen. Diese Fettsäuren sind in vielen Lebensmitteln enthalten. Vor allem seien genannt: Olivenöl, Rapsöl, Mandeln und Kürbiskerne.

Zurück zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega-6 und Omega 3. Da liegt die Verzehrempfehlung bei 7 % – 10 % (von z.B. 2.000 kcal), also 140 bis 200 Kilokalorien. Jetzt kommt das Verhältnis. Von diesen, schreiben wir einmal 180 Kilokalorien, sollen – wiederum einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung folgend, dann 120 bis 150 Kilokalorien auf die Omega-6 Fettsäuren fallen, während für die Omega-3 Fettsäuren 30 bis 60 Gramm entfallen.

Dies würden Verhältnisse bedeuten von 3:1 (120 kcal Ω 6 und 60 kcal Ω 3) bis 5:1 (150 kcal Ω 6 und 30 kcal Ω 3). Umgerechnet in Gramm heißt das, unter der Annahme, dass 1 Gramm Fett 9,3 Kilokalorien hat, dass ein Mensch, der 2.000 Kilokalorien zu sich nimmt, 3 bis 6,5 Gramm Omega-3 Fettsäuren aufnehmen soll.

Leinöl besteht aus mehr als 50 % aus Omega-3 Fettsäuren. Das bedeutet, der tägliche Konsum von 6 bis 13 Gramm (so denn 2.000 Kilokalorien aufgenommen werden) Leinöl reicht, um gut mit Omega-3 Fettsäuren versorgt zu sein. Das entspricht in etwa 1 bis 1,5 Esslöffel Leinöl.

Eine vernünftige Balance zwischen den beiden Fettsäuren, die beide für den Stoffwechsel der Zellen im menschlichen Körper essentiell sind, ist besonders wichtig. Dabei wird den Omega-6 Fettsäuren eine eher entzündungsfördernde und den Omega-3 Fettsäuren eine eher entzündungshemmende Wirkung attestiert.

Das Leinöl und die Leinsamen sind für die Balance ideal.

Verwendung in der Küche

Natives, also naturbelassenes, mechanisch gewonnenes Bio-Leinöl ist im Grunde nur für die kalte Küche geeignet. Wegen seiner Licht- und Wärmeempfindlichkeit ist es empfehlenswert, dieses Öl vor allem für tolle Dips und Marinaden, für Dressings oder eben pur zu verwenden.

Natürlich darf es im Müsli ebenso wenig fehlen, wie im Smoothie. Auch auf abgekühlte Warmspeisen macht es sich besonders gut.

Quark mit Leinöl und Pellkartoffeln als Beilage ist eine Spezialität der armen Küche. Das ist im Übrigen schon lange nicht mehr so.

Häufig gefragt

Wie lange halten die Öle der Hausbergmühle?

Das kommt darauf an. So sind unser Hanföl, das Rapsöl und das Leindotteröl bei entsprechender Lagerung (bitte kühl und dunkel) 9 Monate haltbar. Nicht so lange haltbar hingegen ist unser leckeres Leinöl, denn es hat ausgewiesen viele Omega 3 Fettsäuren, sodass der Oxidationsprozess schneller verläuft. Das Leinöl sollte daher immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort hält es sich etwa 6 Wochen. Eine Geschmacksprobe kann darüber Aufschluss geben, ob darüber hinaus. Das gilt im Übrigen auch für die anderen Öle. Das Leinöl kann auch eingefroren werden, sodass der oben genannte Prozess verzögert wird. Wenn das Leinöl sofort nach dem Erwerb eingefroren wird, ist es nach dem Auftauen wieder 6 Wochen haltbar.

Wie werden diese Öle am besten aufbewahrt?

Kurz und knapp. Kühl und dunkel. Wichtig ist, dass Öle, wie unser Leinöl, die viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren haben, nicht nur kühl und dunkel, sondern auf jeden Fall im Kühlschrank gelagert werden müssen. Dabei ist es egal, ob geöffnet oder ungeöffnet. Leinöl sollte innerhalb von 6 Wochen aufgebraucht sein.

Haben die Öle aus der Hausbergmühle Rohkostqualität?

Ja. Unsere Öle werden keinen hohen Temperaturen ausgesetzt. Qua Definition gilt für Rohkostqualität, dass die Produkte nicht höher als 45º erwärmt werden dürfen. Das geschieht bei uns nicht.

Woher kommt die Leinsaat?

Unsere Leinsaat kommt ausschließlich aus Deutschland. Die von Bioland zertifizierte Saat wird selbstverständlich kontrolliert biologisch angebaut. Seit 2023 bauen wir auch selbst Lein an. Darauf sind wir besonders stolz. Denn unser Motto ist: Regional, biologisch und ökologisch. Dadurch wird sichergestellt, dass alles von der Leinpflanze verwertet wird.

Kann man Leinöl einfrieren?

Ja. Es ist möglich Leinöl einzufrieren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Auftauen im Kühlschrank geschieht. So können sie die Haltbarkeit um einige Monate verlängern. Keine Sorge. Die Glasflaschen platzen nicht. Öl vergrößert sein Volumen gefroren nicht. Im Gegenteil.

Wird Leinöl mit Vitamin E versetzt?

Selbstverständlich nicht. Kontrolliert biologisch angebaute Saat, natives, unbehandeltes Leinöl. So einfach ist das.

Welches Omega 6/3 Fettsäuren-Verhältnis hat Leinöl?

Das beste. Das mühlenfrische Leinöl der Hausbergmühle enthält einen Anteil an Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure) von rund 60 g pro 100 g. Damit gehört es zu den Speiseölen mit dem höchsten Anteil an natürlichem Omega-3. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 liegt bei Leinöl somit bei 1:3. Es enthält mehr Omega-3-Teile, als Omega-6-Teile und ist somit ideal geeignet, um das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung in Richtung Omega-3- zu verschieben. Dies wird seit Jahren von der Ernährungswissenschaft empfohlen, weil die heute übliche Ernährung zu viele Omega-6-Fettsäuren aufweist. Aus diesem Grund sollten regelmäßig mehr Omega-3-Fette verzehrt werden.

Kann Leinöl verschickt werden?

Na klar. Unser Leinöl kommt in besonderer Verpackung daher. Davon einmal abgesehen wird unser Öl nach dem Pressen in Sekunden in dunkle Flaschen abgefüllt und sofort verschickt. Das Öl wird täglich mühlenfrisch gepresst. Der Versand dauert gerade einmal 1 bis 2 Tage. Trotzdem: Wenn es ankommt. Bitte in den Kühlschrank damit. Oder eben essen.

Was sind Omega-3 Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren sind zunächst essenzielle Fettsäuren. Das bedeutet, dass sie unbedingt mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Omega-3 sind die gesunden ungesättigten Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und wichtig für die menschlichen Zellmembranen sind.

Wie viel Omega-3 Fettsäuren bzw. Leinöl am Tag?

Das ist auch einfach. Es kommt drauf an.

Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@hausbergmuehle.de

Nährwerte und Inhaltsstoffe

Fettsäuren Gehalt in %
Gamma-Linolensäure 0,15
Palmitinsäure 5
Palmitoleinsäure bis 0,1
Stearinsäure 2-3,2
Ölsäure 20-21
Linolsäure 10-13
Alpha-Linolensäure 57-60

Brennwert 100g: 3600kJ 900kcal
Fett: 100 g
Kohlenhydrate: 0 g
Netto-KH: 0 g)
Eiweiß: 0 g
Ballaststoffe: 0 g
Zucker: 0,0 g
Salz: 0,0 g

Fettsäureprofil:
gesättigte Fettsäuren 8,61%
einfach ungesättigte Fettsäuren 21%
zweifach ungesättigte Fettsäuren Omega 6 12%
dreifach ungesättigte Fettsäuren Omega 3 58%

Im Fettsäurediagramm wiedergegebene Daten sind Durchschnittswerte. Naturprodukte schwanken in ihrer Zusammensetzung.

Erfreuen Sie sich an unseren Produkten und genießen Sie diese im Rahmen Ihrer ausgewogenen und damit abwechslungsreichen Ernährung.

Rezepte

Grapefruit-Smoothie Rezept

Zutaten für 2 Personen

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

80 g Ingwer

3-4 Zitronen

400 ml Grapefruitsaft

6 Esslöffel Leinöl

1 Apfel

1 Prise Pfeffer

2 Messerspitzen Kurkuma

2 Teelöffel Honig (Bio, ungezuckert)

Zubereitung:

Ein zugleich ebenso gesunder wie wohlschmeckender Smoothie aus der Grapefruit-Ecke. Dafür wird zunächst der Ingwer geschält und in kleine Stücke geschnitten. Danach den Apfel in Würfel schneiden und die Zitronen auspressen. Diese Zutaten nunmehr dem Grapefruitsaft hinzugeben, der zuvor in den Mixer kam. Zur Verfeinerung dienen Leinöl, Kurkuma, Pfeffer und Honig. Mixer an und danach genießen. Im Übrigen: Es gibt Smoothie-Mixer, die mit einem Fahrrad angetrieben werden.

Grüner Frischesalat (Rezept)

Zutaten für 2 Personen

Zubereitungszeit: 7 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

½ Gurke

5 Tomaten

1 Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

1 kleinen grünen Salat (z.B. Postelein, Feldsalat)

1 Spritzer Zitrone

1 Teelöffel Honig oder Süßäquivalent

Pfeffer und Salz

Ein wenig Apfelessig

2 Esslöffel mühlenfrisches Leinöl von der Hausbergmühle

Zubereitung:

Ein frischer Salat für die leichte Kost. Die Hauptzutat ist: Frischer grüner Salat. Ob Postelein oder Feldsalat. Beides lecker. Zunächst sollten die Gurke und die Tomaten gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden. Danach Zwiebel und Knoblauch hacken. Die bisherigen Zutaten, also natürlich auch den Salat, in eine Schüssel geben. Ein Spritzer Zitrone, der Honig und Apfelessig verfeinern das Ganze. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und mühlenfrisches Leinöl hinzugeben. Fertig ist der Frischesalat.

Pellkartoffeln und Quark das Klassiker Rezept

Zutaten für 2 Personen

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

Kartoffeln 5-6 oder wie gewünscht

250 g Quark

0,125 L Milch (Mandelmilch, Sojamilch oder eben andere Milch)

100 g Schmand

½ Zwiebel

½ Bund Schnittlauch

1 Prise Pfeffer und Salz

Etwas mühlenfrisches Leinöl von der Hausbergmühle

Zubereitung:

Das klassische und berühmte Rezept für Quark und Pellkartoffeln. Das beliebte und auch in größerer Runde angesagte Essen gehört einfach dazu. Zunächst die Kartoffeln waschen und garen. Währenddessen den Quark mit Milch und Schmand verrühren, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Genügend Schnittlauch waschen, kleinschneiden und mit der in kleine Stücke geschnittene Zwiebel unter die Quarkmasse geben. Die fertigen Kartoffeln nunmehr abschrecken, pellen und das Ensemble servieren. Ganz wichtig. Die Zugabe von mühlenfrischem Leinöl. Natürlich von der Hausbergmühle. Die Party kann beginnen.