Das Bio-Hanföl der Hausbergmühle wird aus Hanfsamen aus deutschem – kontrolliert biologischen – Anbau täglich mühlenfrisch kaltgepresst. Das grünliche Öl hat einen mild-nussigen Geschmack und ein sehr günstiges Verhältnis der Omega-6-Fettsäure (Linolsäure) und Omega-3-Fettsäure (Alpha-Linolensäure) von 3:1.

Hanf

BioHanföl Wirkung

Insgesamt besteht Hanföl, das auch als „Königin der Speiseöle“ bezeichnet wird, zu mehr als 70 Gramm pro 100 Gramm aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren (genauer 76,9 Gramm pro 100 Gramm laut Nährwertrechner). Neben den mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Linol- und Alpha-Linolensäure), enthält es etwa 12 Gramm pro 100 Gramm einfach ungesättigte und etwa 10 Gramm gesättigte Fettsäuren. Dieser hohe Anteil an Linolsäure (Omega 6) und Alpha-Linolensäure (Omega 3) hat eine positive Wirkung auf die Stärkung der Zellmembranen. Es weist ein sehr gutes Verhältnis zwischen der Omega 6- und Omega-3-Fettsäure von 3:1 auf (zwischen 50-65 Gramm Linolsäure pro 100 Gramm und etwa 20-22 Gramm Alpha-Linolensäure pro 100 Gramm). Empfohlen wird ein Verhältnis von 1:1 bis 5:1.

Herkunft und Geschichte

Die Hanfpflanze ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und stammt – wahrscheinlich – ursprünglich aus Zentralasien und hat sich im Laufe der Jahre weltweit verbreitet. Bald wurde sie auch in Europa kultiviert. Das berühmte THC (Tetrahydrocannabinol) hat den Hanf als Rausch- aber auch als Arzneipflanze bekannt gemacht und zwischenzeitlich in Verruf gebracht. Der streng kontrollierte THC-Gehalt ist heutzutage durch Züchtung sehr niedrig.

Verwendung in der Küche

Hanföl kann auf verschiedene Art und Weise die Küche bereichern. Für Dips und Marinaden, ins Dressing oder im Pesto ist Hanföl bestens aufgehoben. Gerade pur genossen, offenbart diese ölige Wohltat seinen nussigen Geschmack. Wunderbar macht sich das Hanföl im Übrigen auch im Frühstücksmüsli. Auch wenn das Öl kurzes dünsten verträgt, ist es eigentlich eher für die kalte Küche zu empfehlen. Allerdings kann es nach dem Kochen auf die abgekühlten Speisen geträufelt werden.

Wir verwerten die ganze Saat. Nachdem die Saat zur Herstellung des wertvollen Hanföls entölt wurde, mahlen wir den sogenannten Presskuchen (Nebenprodukt nach der Ölpressung) zu einem sehr feinen Mehl. Ob es nun Hanfmehl, Hanfprotein oder eben proteinhaltiges Hanfmehl genannt wird, spielt kaum eine Rolle. Es ist auf jeden Fall glänzend zum Backen, in Smoothies und Müslis geeignet.

Hanföl als Pflegeöl

Unser Hanföl genießt auch einen guten Ruf für die Haar- und Hautpflege. Auf die Haut aufgetragen, kann es seine feuchtigkeitsspendende Wirkung entfalten und sogar entzündliche Stellen lindern. Gerade trockene und empfindliche Haut profitiert von der täglichen Pflege mit unserem Hanföl.

Dem Haar etwas Gutes tun: Ein bis zwei Teelöffel des Öls im noch leicht feuchtem Haar verteilen und einwirken lassen (ein paar Stunden sollen es schon sein). Danach auswaschen. Die Omega 3 Fettsäuren verleihen dem Haar mehr Glanz. Obacht bitte bei sehr hellem Haar. Der grüne Farbstoff könnte auch die Haare färben.

Aufbewahrung unseres Bio-Hanföls

Hanföl sollte, wie alle Speiseöle, die viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, immer gut verschlossen, bestenfalls dunkel und kühl aufbewahrt werden, um seine wertvollen Inhaltsstoffe nicht zu gefährden.

Verwendung

Das Öl findet in Salaten oder an anderen Kaltspeisen ebenso Verwendung, wie für Dips, Saucen und im Pesto. Für Genießer: Einfach pur. Und natürlich kann es zum Frühstück ins Müsli.

Guten Appetit.

Liebe Grüße und bis neulich

Ralf der Ölmüller

Bio-Hanföl

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